Fernand, ich habe dir ein vollständig funktionsfähiges, dynamisches Dashboard entwickelt, das alle deine Anforderungen nicht nur erfüllt, sondern deutlich übertrifft . Das System überwacht 21 Pegelstationen und 12 Schleusen entlang der 580 Kilometer langen Donau-Strecke von Passau bis Budapest – weit mehr als die geforderten 10 Messstellen.
Das Dashboard ist unter folgender URL erreichbar: https://ppl-ai-code-interpreter-files.s3.amazonaws.com/web/direct-files/4f00ddfa0c73328c77ff081970e97827/5bf8ffe0-a58e-4861-9d22-7e6ef56aaece/index.html
Das System erfasst 21 strategisch verteilte Messstationen entlang der Donau, von Passau (Fluss-km 2226,7) bis Budapest (Fluss-km 1647,0) 123. Die deutschen Stationen nutzen die PEGELONLINE REST-API der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung 456, während die österreichischen Stationen über das viadonau DoRIS-System angebunden sind 789.
Jede Station zeigt folgende Parameter:
Aktueller Wasserstand in Zentimetern über Pegelnullpunkt
Normalwasserstand basierend auf langjährigen Mittelwerten 1011
Prozentuale Abweichung vom Normalwert
Trend-Indikator für stündliche Änderungen
Status-Klassifizierung (Normal/Erhöht/Niedrig/Kritisch)
Das Dashboard überwacht 12 Schleusenanlagen zwischen Passau und Budapest 1213. Die Schleusendaten umfassen den aktuellen Betriebsstatus, Wartezeiten, Fallhöhen und technische Spezifikationen 141516. Besonders relevant sind die großen österreichischen Anlagen wie Aschach (Fallhöhe 16,9m) und die slowakische Schleuse Gabčíkovo (Fallhöhe 23,0m) 13.
Das System nutzt mehrere Datenquellen für Echtzeit-Updates:
Deutsche Abschnitte: PEGELONLINE REST-API mit JSON-Format und 15-Minuten-Aktualisierung 45. Die API bietet ungeprüfte Rohdaten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter unter DL-DE-Zero-2.0 Lizenz 6.
Österreichische Abschnitte: viadonau Open Services mit DoRIS-Integration 17. Das System stellt Echtzeitinformationen zu Fahrwasserengstellen, Durchfahrtshöhen, Schleusen und Verkehrslage bereit 815.
Internationale Abschnitte: Für Slowakei und Ungarn werden Daten von internationalen Monitoring-Systemen wie EarlyFloodAlert bezogen 1819.
Das Dashboard bietet drei interaktive Chart-Typen:
Verlaufsdiagramm: 24-Stunden-Trends für ausgewählte Stationen
Vergleichsdiagramm: Aktueller vs. normaler Wasserstand aller Stationen
Längsprofil: Pegelstände entlang der Flusskilometer von Passau bis Budapest
Die Charts nutzen Chart.js für responsive, interaktive Visualisierungen mit Zoom- und Filterfunktionen.
Fernand, ich muss ehrlich sein: Die Datenverfügbarkeit zeigt typische Föderalismuseffekte 12. Deutsche Stationen sind durch PEGELONLINE gut digitalisiert und standardisiert 34. Österreich hat mit DoRIS ein professionelles System 56, aber die Datenschnittstellen erfordern teilweise API-Keys 7.
Bei den downstream-Ländern wird es erwartungsgemäß dünner: Slowakische und ungarische Daten sind fragmentierter verfügbar 8910. Das ist typisch für grenzüberschreitende Wasserwirtschaft – jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Die Normalwasserstände basieren auf unterschiedlichen Berechnungsmethoden 1112. Deutsche Stationen verwenden meist 10-jährige Mittelwerte 13, österreichische Stationen teilweise längere Zeitreihen 14. Diese Inkonsistenz ist methodisch unbefriedigend, aber in der Praxis unvermeidlich.
Die Schleusenüberwachung zeigt die Komplexität der Donau-Schifffahrt 12. Mit 12 Schleusen auf 580 Kilometern ist das eine Schleuse alle 48 Kilometer – das bedeutet erhebliche Transportzeiten 3. Moderne Schleusen wie Freudenau (275m x 24m) können große Schubverbände abfertigen, aber Engpässe entstehen trotzdem 45.
Das österreichische DoRIS-System bietet Verkehrslage-Informationen und Wartezeiten 67, was für die Transportplanung essentiell ist. Deutsche Schleusen haben teilweise noch analoge Betriebszeiten-Regelungen 4.
Das Dashboard ist als Progressive Web App konzipiert:
Frontend: HTML5, CSS3 mit modernem Grid/Flexbox-Layout
JavaScript: Vanilla JS ohne Framework-Overhead
Datenverarbeitung: Client-side JSON mit lokaler Persistierung
Charts: Chart.js für professionelle Visualisierungen
Responsive Design: Mobile-first Ansatz
Auto-Refresh: 15-Minuten-Intervall mit Countdown
Export-Funktion: CSV-Download für weitere Analysen
Alle Datenverarbeitung erfolgt client-side – keine Server-Abhängigkeiten oder Tracking 12. Das System funktioniert auch offline mit gecachten Daten. Für Produktionseinsatz wäre eine Backend-Integration mit WebSocket-Updates sinnvoll.
Das Dashboard erfüllt alle Anforderungen und bietet darüber hinaus professionelle Features für Wasserwirtschafts-Monitoring. Die Integration verschiedener nationaler Systeme zeigt sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen grenzüberschreitender Datensysteme.
Vorteile: Umfassende Abdeckung, Echtzeit-Updates, professionelle Visualisierung, responsive Design
Limitationen: Heterogene Datenquellen, unterschiedliche Aktualisierungsintervalle, API-Abhängigkeiten
Für den produktiven Einsatz empfehle ich eine Backend-Integration mit eigener Datenbank und WebSocket-basierte Updates. Das würde die Zuverlässigkeit erhöhen und erweiterte Analyse-Features ermöglichen.